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Aphasie bezeichnet eine Sprachstörung infolge einer Hirnschädigung (meist der linken Gehirnhälfte). Die Aphasie ist ein Symptom, nicht die Erkrankung selbst. Aphasie bedeutet nicht unbedingt, dass ein totaler Sprachverlust vorliegt. Je nach Ausmaß und Lokalisation der Schädigung ist die Sprachstörung unterschiedlich schwer und reicht von Wortfindungsstörungen bis zum Unvermögen zu sprechen, zu lesen, zu schreiben und Sprache zu verstehen.
Je nach Ursache und Ausmass der Hirnschädigung können auch andere Gehirnfunktionen betroffen sein (z.B. Lähmungen, Sehstörungen, Rechenstörungen, Schluckstörungen, Gedächtnisstörungen).
Über den Verlauf lässt sich immer nur bei genauer Kenntnis des einzelnen Falls etwas aussagen. Folgende Faktoren spielen eine Rolle:
Viele Patientinnen und Patienten mit anfänglich eher leichteren Ausfällen können mit einer günstigen Prognose rechnen, andere hingegen müssen sich auf eine bleibende Behinderung einstellen.
Die häufigsten Ursachen für eine Aphasie sind Schlaganfall (v.a. bei Erwachsenen), Hirnblutungen (auch bei jüngeren Menschen meist aufgrund von angeborenen Gefässmissbildungen (Aneurysmen) oder Gefässgeschwülsten (Angiomen), Schädel-Hirnverletzungen nach Unfall, entzündliche Prozesse im Hirn (z.B. Hirnhautentzündung) oder fokale Epilepsien.
Die Diagnose wird durch die neurologische und logopädische Untersuchung gestellt. Die Therapie besteht in einer möglichst früh einsetzenden Sprachtherapie (Logopädie). Je nach Ursache der Hirnschädigung werden weitere
Abklärungen und Therapien benötigt (z.B. Bildgebung des Gehirns,
Blutuntersuchungen).
Kontrolluntersuchungen sind je nach Zusatzproblemen bei einer Neurologin oder einem Neurologen notwendig.
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