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Viele Namen, eine Krankheit. Bei der Neurodermitis handelt es sich um eine schubweise auftretende, chronische Entzündungsreaktion der Haut. Sie beginnt häufig bereits im Kleinkindalter und wird sowohl von genetischen Faktoren als auch von Umwelteinflüssen ausgelöst. Zahlreiche Stoffe aus der Umwelt sowie psychische Faktoren können Schübe auslösen oder verstärken (triggern).
Die Haut ist extrem trocken und juckt höllisch: das sind so die Hauptklagen von Kindern mit Neurodermitis. Allerdings ist die Art der Beschwerden altersabhängig und kann sich verändern.
Nebst Umwelteinflüssen scheint die genetische
Veranlagung eine grosse Rolle zu spielen. Eltern mit Neurodermitis geben
die Krankheit oft an ihre Kinder weiter.
Als Auslöser gelten
Allergietests werden vorgenommen und mittels Blutproben wird nach Abwehrstoffen gesucht, die die Entzündungsreaktionen hervorrufen.
Neurodermitis-Patientientinnen und -Patienten haben oft dunkle Augenränder, eine doppelte Falte am Augenunterlid, Furchen unter den Augen, Risse an den Ohrläppchen und ein Juckreiz beim Schwitzen oder durch direkten Hautkontakt mit Wolle.
Eine Heilung der Erkrankung durch eine ursächliche Therapie ist nicht möglich. Zur Behandlung der Symptome stehen jedoch wirkungsvolle Therapeutika wie Kortisonsalben oder andere Wirkstoffe, wie z.B. Tacrolimus in Salbenform zur Verfügung. Zahlreiche begleitende Therapiemassnahmen können zusätzlich zur deutlichen Besserung der Symptome beitragen. Am allerwichtigsten sind die hygienischen Massnahmen und die Pflege der Haut. Nichtreizende, unparfümierte Waschlotionen (z.B. Waschen der Haut, der Haare und der Kleider mit einem Waschnuss-Sud), Ölbäder, Duschöle, Fettsalben oder fette Cremes helfen den Eigenschutz der Haut zu fördern.
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