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Das Krankheitsbild des Bettnässens (Enuresis nocturna) ist gekennzeichnet durch nächtliches Einnässen bei einer normalen Blasenfunktion und einer normalen Blasenentleerung, jedoch zum falschen Zeitpunkt (nachts) und am falschen Ort (meistens im Bett), bei Kindern nach dem 5. Lebensjahr. Die betroffenen Kinder sind tagsüber vollkommen beschwerdefrei. Hiervon abzugrenzen ist die kindliche intermittierende Harninkontinenz, bei der es zu einer unwillkürlichen Blasenentleerung am Tag oder auch in der Nacht kommt, verursacht durch eine gestörte Blasenfunktion. Die Inkontinenz ist also das Symptom einer Erkrankung.
Als mögliche Ursachen der Enuresis nocturna werden eine allgemeine
Reifungsverzögerung, genetische Faktoren oder aber auch psychische
Faktoren angegeben. Häufigste Ursache der Harninkontinenz ist eine
gestörte Funktion des Blasenmuskels im Sinne einer Instabilität.
Wichtigste Grundlagen der Diagnostik sind die
ausführliche Anamnese und eine differenzierte körperlich-klinische
Untersuchung. Zur Ergänzung der Anamnese sollte ein Miktionsprotokoll
während 3-4 jeweils vollständigen Tagen geführt werden.
Urinuntersuchung, Ultraschalluntersuchung der Nieren und ableitenden
Harnwege und eine Uroflowmetrie (Harnstrahlmessung) mit anschliessender
Restharnbestimmung ergänzen die primären diagnostischen Massnahmen.
Zur Therapie der Enuresis nocturna steht die Hormonbehandlung (Nasenspray oder Tablette), der Weckversuch oder die Verwendung eines Weckapparates zur Verfügung.
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