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Nach der verlorenen Partie gegen den FC Thun gingen zwei FCB-Fans dennoch überglücklich nach Hause. UKBB-Patient Dominic und sein Freund Fynn durften den Match nahezu auf dem Spielfeld miterleben.
Dominic und sein Freund Fynn stopfen sich ein M&M’s nach dem anderen in den Mund und schauen gebannt aufs Spielfeld. Mit dem FC Thun ist der Tabellenletzte zu Gast beim FC Basel.
Trotzdem ist es alles andere als ein gewöhnliches Spiel, denn drei Meter neben den beiden Teenagern sitzen die Profis des FCB auf der Ersatzbank. Jedes Klatschen, jedes Hadern, jeder Wutausbruch dringt direkt zu den beiden Freunden rüber, als würden sie selbst zum Team gehören – und das fühlt sich grossartig an.
Eine Stunde vor dem Anpfiff: Die ersten Fans sind längst eingetroffen und stimmen sich vor dem Stadion auf das Spiel ein. Während Platzanweiser in Leuchtwesten ein paar verirrte Besucher zum richtigen Eingang lenken, werden Dominic, Fynn und sein Vater am Meeting Point von Christian Rütti abgeholt. Er ist ein Stadionführer des FC Basel und nimmt die drei mit auf eine exklusive Stadiontour.
Es ist ein Erlebnis, das die Basler Kantonalbank jungen Patientinnen und Patienten am UKBB ermöglicht. Bei Dominic wurde eine Skoliose festgestellt. Doch die ist an diesem speziellen Abend kein Thema. Viel spannender ist da, welchen Spielern er womöglich begegnet oder ob es ein Autogramm gibt. Oder eben: Welche sonst für ihn unzugänglichen Ecken im Stadion es zu entdecken gibt.
Die Tour beginnt in zügigen Schritten vorbei an unzähligen Gittertüren und Sicherheitsleuten. Es folgt Tor an Tor, wo wieder und wieder die Badges gezeigt werden müssen. Und dann stehen sie alle in den katakombenartigen Hallen unter den Tribünen. Hier parkiert bereits der leere Mannschaftsbus des FC Thun. An den hohen Wänden hängen Bilder, die an glorreiche Momente aus der Vergangenheit des FC Basel erinnern.
Dominic und Fynn hängen regerecht an den Lippen ihres Guides. Und obwohl es Christian Rütti mit zwei sehr eingefleischten Fans zu tun hat, schafft er es dennoch, sie immer wieder mit neuem FCB-Wissen zu überraschen.
«Habt ihr gewusst», fragt Rütti, «seit der Eröffnung des neuen Joggeli 2001 ist der Rasen 17 Mal erneuert worden.» Dominic schaut ihn prüfend an und überlegt. «Das heisst, es gibt etwa einen Rasen pro Jahr?», fragt er schliesslich. «Im Schnitt, ja», antwortet Christian. «Nur 2017 war ein schreckliches Jahr, da mussten wir den Rasen gleich drei Mal auswechseln. Einmal sogar innerhalb von 36 Stunden!» Dominics aufgeweckten Augen strahlen vergnügt.
Weiter geht es zur Mixed Zone. Hier trifft der FCB vor dem Spiel ein erstes Mal auf den Gegner. Und Dominic und Fynn? An ihnen huschen jetzt die Stars vorbei. «E guete Match!»
Anerkennend nicken die Profis den beiden jungen Fans zu, die nun über beide Ohren strahlen und ihnen durch die berühmte Senftube hinaus aufs Spielfeld folgen. Was für ein Anblick! Rundum Tribünen, hoch wie Felswände, die klirrende Kälte im Gesicht, und die Anspannung im Stadion greifbar wie nie.
Links oben spiegeln grosse Glaskisten das Licht der Flutlampen. «Das sind die Logen. Einen besseren Blick aufs Spielfeld gibt es nicht im Stadion», sagt Stadionguide Rütti. «Da gehen wir jetzt hin.»
Allzu viel Zeit zum Bestaunen der edlen Plätze bleibt allerdings nicht mehr. «Oha, in zwei Minuten ist ja bereits Anpfiff!», stellt Rütti plötzlich erschreckt fest. Die beiden Jungs haben ihn mit so vielen Fragen gelöchert, dass er die Uhr fast aus dem Blick verloren hätte.
Eilig hüpfen Dominic und Fynn die vielen Treppen zur BKB-Fanbank herunter und nehmen Platz auf den rotblauen Sitzen. «Wow, von hier aus sieht das Spielfeld ganz anders aus», schwärmt Fynn. Und schon pfeift der Schiedsrichter die Partie an.
Leider gelingt dem FCB nicht die erhoffte Leistung. Nach 94 Minuten muss sich der FCBasel vom Tabellenletzten aus Thun mit 0:1 geschlagen geben. Die Muttenzerkurve quittiert es mit einem lauten Pfeifkonzert.
Alle Fans verlassen enttäuscht das Stadion. Nur zwei sind überglücklich: Dominic und Fynn. «Vielen Dank», rufen sie zum Abschied ihrem Stadionguide Christian Rütti zu. «Es war ein unvergessliches Erlebnis!». Was ihnen am besten gefallen habe? «Alles!», antworten die beiden im Chor. Und schon lachen sie einander wieder an.
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