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Bandinstabilitäten des Sprunggelenks

Die wichtigsten Punkte

  • Bandinstabilitäten im Sprunggelenk entstehen, wenn die Bänder, die das Gelenk stabilisieren, geschwächt oder verletzt sind. Sie treten häufig nach wiederholtem Umknicken oder Verstauchungen auf.
  • Ohne Behandlung kann die Stabilität des Sprunggelenks langfristig beeinträchtigt werden.

Krankheitsbild

Was sind Bandinstabilitäten des Sprunggelenks?

Bandinstabilitäten des Sprunggelenks sind bei Kindern und Jugendlichen seltener als bei Erwachsenen, treten aber vermehrt bei sportlich aktiven jungen Menschen auf. Die häufigste Ursache ist eine wiederholte Überdehnung oder ein Riss der Außenbänder, meist durch Umknicken beim Laufen oder Springen. Diese Instabilitäten sind in der Regel nicht angeboren, sondern entstehen durch Unfälle oder chronische Überlastung.

Symptome

Was sind typische Zeichen von Bandinstabilitäten des Sprunggelenks?

Betroffene klagen über Schmerzen, Schwellungen und eine Unsicherheit beim Gehen oder Laufen. Das Sprunggelenk kann sich instabil anfühlen und neigt dazu, erneut umzuknicken. In manchen Fällen kommt es zu Bewegungseinschränkungen oder dauerhaften Beschwerden. Zur Diagnose werden klinische Tests und bildgebende Verfahren wie MRT oder Röntgen eingesetzt.

Therapie

Wie lassen sich Bandinstabilitäten des Sprunggelenks behandeln?

Die Behandlung richtet sich nach der Schwere der Instabilität. Leichte Fälle können konservativ mit Physiotherapie, Stabilisationstraining und speziellen Bandagen behandelt werden. Ziel ist es, die Muskulatur zu stärken und die Balance des Sprunggelenks zu verbessern.

Bei chronischer oder schwerer Instabilität kann eine Operation notwendig sein, um gerissene Bänder zu rekonstruieren oder zu verstärken. Nach einem operativen Eingriff folgt eine Rehabilitationsphase mit gezieltem Training. Orthopädische Einlagen oder Schienen können zusätzlich zur Stabilität beitragen.

Prognose

Welche Prognose haben Bandinstabilitäten des Sprunggelenks?

Ohne Behandlung kann eine Bandinstabilität des Sprunggelenks zu dauerhaften Schmerzen und wiederholten Verletzungen führen. Dies kann die sportliche Aktivität einschränken und die Gelenkgesundheit langfristig beeinträchtigen. Mit frühzeitiger und angemessener Therapie sind die Heilungschancen gut. Die meisten Kinder und Jugendlichen können nach der Reha wieder uneingeschränkt Sport treiben. Eine gezielte Prävention durch Stabilisationstraining kann zukünftige Verletzungen verhindern.

Fachbereich

Wer behandelt dieses Krankheitsbild?

Beratungstelefon für Kinder- und Jugendnotfälle

Die Medgate Kids Line liefert schnell und unkompliziert medizinischen Rat, wenn es Ihrem Kind nicht gut geht. Rund um die Uhr steht Ihnen das medizinische Team unseres Partners Medgate telefonisch zur Verfügung.

058 387 78 82
(Abrechnung über Krankenkasse)

Für Notfälle im Ausland: Rufen Sie die Notfallnummer Ihrer Krankenkasse an. Diese finden Sie jeweils auf Ihrer Krankenkassenkarte.

Mehr Informationen: Auf der Seite der Notfallstation finden Sie alles Wichtige zu Verhalten in Notfällen, typischen Kinderkrankheiten und Wartezeiten.

Wichtige Notfallnummern

144 Ambulanz
145 Tox Info Suisse (Vergiftungen)
117 Polizei
118 Feuerwehr

UKBB

Universitäts-Kinderspital beider Basel
Spitalstrasse 33
4056 Basel | CH

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