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Hoher Kontrast

Die Anästhesiologie spielt eine zentrale Rolle bei Operationen, spezialisierten und schmerzhaften Untersuchungen (wie Magenspiegelungen und Knochenmarkspunktionen) sowie Zahnbehandlungen. Patient*innen erhalten vor diesen Eingriffen eine Narkose. Auch bei Untersuchungen, bei denen ein Kind über einen längeren Zeitraum stillhalten muss (wie Magnetresonanztomografien und Computertomografien), wird eine Anästhesie durchgeführt.

Am UKBB steht für diese Anästhesien ein professionelles Team zur Verfügung. Die auf Kinderanästhesien spezialisierten Ärzt*innen und Pflegepersonen betreuen jährlich rund 4’800 Kinder. Sie kümmern sich zudem im Rahmen von spezialisierten Schmerzbehandlungen um Kinder und Jugendliche auf allen Stationen der Klinik, einschließlich der Intensivmedizin, und sind jederzeit bei bedrohlichen Notfällen anwesend.

Voruntersuchungen

Spätestens einen Tag vor jeder Operation wird das zu operierende Kind von einer Anästhesieärztin oder einem Anästhesiearzt untersucht. Die Eltern des Kindes erfahren, welche Narkose vor der Operation angewendet wird und wie der Eingriff ablaufen wird. Vor einer Narkose muss ein Kind nüchtern sein, das heißt, einen leeren Magen haben. Die zuständige Anästhesieärztin oder der zuständige Anästhesiearzt informiert aus diesem Grund die Eltern bereits während der Voruntersuchung, ab wann das Kind nichts mehr essen und trinken darf.

Kurz vor der Operation

Das Pflegepersonal ist dem Kind behilflich, sich auf den Eingriff vorzubereiten. In der Regel erhält jedes Kind ein leichtes Beruhigungsmittel, bevor es in den Operationssaal gebracht wird. Ein Elternteil darf das Kind begleiten, bis es eingeschlafen ist.

Während der Operation

Nachdem das Kind eingeschlafen ist, bringen es die zuständigen Mitarbeitenden in den Operations- oder Untersuchungssaal. Speziell dafür ausgebildete Anästhesieärzt* innen sowie Pflegefachpersonen betreuen das Kind, überwachen kontinuierlich den Kreislauf, die Atmung und weitere wichtige Körperfunktionen. Sie sorgen dafür, dass das Kind tief schläft und keine Schmerzen verspürt. Eltern dürfen bei der Operation nicht dabei sein.

Nach der Operation

Nach dem Eingriff wird das Kind in den Aufwachraum gebracht. Dort wird es weiter betreut und beginnt langsam aufzuwachen. Die Eltern dürfen ihrem Kind nun wieder Gesellschaft leisten. Bei Operationen entstehen unter Umständen Wunden, die Schmerzen verursachen können. Diese sowie allfällige Übelkeit oder Erbrechen werden mit entsprechenden Medikamenten behandelt.

Beratungstelefon für Kinder- und Jugendnotfälle

Die Medgate Kids Line liefert schnell und unkompliziert medizinischen Rat, wenn es Ihrem Kind nicht gut geht. Rund um die Uhr steht Ihnen das medizinische Team unseres Partners Medgate telefonisch zur Verfügung.

058 387 78 82
(Abrechnung über Krankenkasse)

Für Notfälle im Ausland: Rufen Sie die Notfallnummer Ihrer Krankenkasse an. Diese finden Sie jeweils auf Ihrer Krankenkassenkarte.

Mehr Informationen: Auf der Seite der Notfallstation finden Sie alles Wichtige zu Verhalten in Notfällen, typischen Kinderkrankheiten und Wartezeiten.

Wichtige Notfallnummern

144 Ambulanz
145 Tox Info Suisse (Vergiftungen)
117 Polizei
118 Feuerwehr

UKBB

Universitäts-Kinderspital beider Basel
Spitalstrasse 33
4056 Basel | CH

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