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Die Medgate Kids Line liefert schnell und unkompliziert medizinischen Rat, wenn es Ihrem Kind nicht gut geht. Rund um die Uhr steht Ihnen das medizinische Team unseres Partners Medgate telefonisch zur Verfügung.
(3.23 CHF / Min. nur über private Festnetz- oder Handynummern)
(3.13 CHF / Min. für Anrufe von Prepaid-Handys)
Notfälle im Ausland
Bei Notfällen im Ausland rufen Sie die Notfallnummer Ihrer Krankenkasse an. Diese finden Sie jeweils auf Ihrer Krankenkassenkarte.
Die Medgate Kids Line liefert schnell und unkompliziert medizinischen Rat, wenn es Ihrem Kind nicht gut geht. Rund um die Uhr steht Ihnen das medizinische Team unseres Partners Medgate telefonisch zur Verfügung.
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(3.23 CHF / Min. für Anrufe von Prepaid-Handys)*
* Unter der kostenpflichtigen Telefonnummer werden Sie durch pädiatrische Pflegefachpersonen von Medgate beraten. Nachts von 23 bis 7 Uhr wird die Kids Line von den Medgate Ärztinnen und Ärzten betreut. Zu diesen Zeiten entfällt die Gebühr auf der Payline und die Kosten werden analog zu einem Arztbesuch in einer Praxis direkt über die Krankenversicherung abgerechnet. Auch tagsüber, wenn die pädiatrischen Pflegefachpersonen alle besetzt sind, gelangen Sie mit Ihrem Anruf direkt zu den Medgate Ärzten.
Bei Fragen zur Abrechnung wenden Sie sich bitte an den Medgate-Kundendienst: 061 377 88 28
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UKBB Kommunikation, 25.09.2018
Ist ein Kind für eine Operation oder Untersuchung in Anästhesie im Spital, stellt dies für Eltern und Kind eine Ausnahmesituation dar. Dafür, dass sich auch die Eltern im Spital möglichst wohl fühlen, sorgt im Universitäts-Kinderspital beider Basel (UKBB) eine in der Schweiz einzigartige Organisation: der Verein BELOP. Und das seit bereits 20 Jahren.
von Valentin Kressler
Es gibt sie, diese Menschen, die für eine
Aufgabe brennen. Und das während Jahren. Solche Menschen sind Ursula
Pugin und ihre Kolleginnen vom Verein BELOP (Verein für die Begleitung
der Eltern während der Operation ihres Kindes). Seit bereits 20 Jahren
stellt der Verein im UKBB den Eltern auf Wunsch eine Begleiterin zur
Seite – und Ursula Pugin und ihre Kolleginnen übernehmen diese Aufgabe
mit ungebrochenem Engagement.
„Ich bin gerne im Spital und mache mich
einen Tag lang nützlich, um anderen Leuten das Leben etwas einfacher zu
machen“, sagt die frühere Pflegefachfrau, die von einer „eindrücklichen
Tätigkeit“ spricht.
Doch was machen die Elternbegleiterinnen – alles Frauen – des Verein BELOP eigentlich? Sie zeigen den Eltern beispielsweise, wo sie während einer Operation oder Untersuchung in Anästhesie warten können, helfen ihnen, sich im Spital zurechtzufinden, oder hören einfach zu. Die Elternbegleiterinnen sind jederzeit für die Eltern erreichbar.
Ursula Pugin, die seit 2008 Vereinspräsidentin ist, zieht eine positive Bilanz des 20-jährigen Bestehens: „Die Zusammenarbeit von BELOP und UKBB ist sehr gut. Alle, Pflegepersonal und Ärzte, sind uns wohlgesinnt“, sagt sie. „Der Tenor lautet: Wir sind nicht mehr wegzudenken. Es ist heute allgemein anerkannt, dass wir eine Unterstützung sind für die Eltern, aber auch für das Personal.“ Als „wunderbar positiv“ bezeichnet sie denn auch das Feedback der Eltern. „Die Allermeisten sind uns sehr dankbar, und viele erinnern sich noch Jahre später an uns, wenn sie uns zufällig wieder begegnen.“
Die neuere Geschichte des UKBB haben die Elternbegleiterinnen live miterlebt: Gestartet sind sie 1998 noch im alten Kinderspital Basel an der Römergasse. 7 Begleiterinnen waren damals von Montag bis Freitag von 7 bis 15 Uhr im Einsatz. Heute, im Neubau des UKBB an der Spitalstrasse, sind 16 Begleiterinnen – täglich sind sie zu dritt – von Montag bis Freitag von 7 bis 20 Uhr präsent. In den vergangenen 20 Jahren haben sie so insgesamt mehrere tausend Elternbegleitungen gemacht. Ein Highlight für BELOP war, dass die Elternbegleiterinnen 2011 beim Einzug in den Neubau vom ersten Tag an dabei sein konnten. „Das war wunderbar“, sagt Ursula Pugin. Seit das Spital an einem Standort sei, habe dies die Arbeit zudem erleichtert.
Eine Herausforderung für BELOP stellt die Suche
nach neuen Elternbegleiterinnen dar. Gemäss Ursula Pugin hat es sich
gezeigt, dass es schwierig ist, neue Leute zu finden. Die
Elternbegleiterinnen erhalten eine bescheidene Entlöhnung, die Arbeit
erfordert Respekt, die Fähigkeit, die nötige Distanz zu wahren, und
Freude am Umgang mit verschiedenen Kulturen. Eine weitere
Herausforderung sind die Finanzen des Vereins mit seinen rund 100
Mitgliedern.
Mit der Marie Anna-Stiftung konnte schon bald ein Hauptsponsor gefunden werden. Die Stiftung hat sich unter anderem zum Ziel gesetzt, Anschaffungen und Einrichtungen, die den Spitalaufenthalt im UKBB für die Patienten erleichtern und angenehmer gestalten, zu finanzieren. Von der Marie Anna-Stiftung hat BELOP in den vergangenen Jahren jeweils zwischen 10‘000 und 20‘000 Franken erhalten. Diese Unterstützung und die Mitgliederbeiträge reichen nicht aus. „Wir sind ständig auf der Suche nach neuen Sponsoren“, sagt Ursula Pugin.
Das 20-Jahr-Jubiläum feierte BELOP übrigens bescheiden mit einem Apéro im UKBB im Anschluss an die Mitgliederversammlung im Mai 2018. „Für die Zukunft wünschen wir uns hauptsächlich, dass die Zusammenarbeit, sowohl unter uns als auch mit dem Personal im UKBB, weiterhin sehr kollegial und gut bleibt“, sagt Präsidentin Ursula Pugin – mit hörbarer Freude an ihrer Tätigkeit im UKBB.
Anmerkung: Seit Februar 2020 wird BELOP von der Stiftung Pro UKBB getragen. Diese führt das bewährte Angebot fort und baut es nach Möglichkeit weiter aus.
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(Gift- und Informationszentrum)
Universitäts-Kinderspital beider
Basel, Spitalstrasse 33
4056 Basel | CH
Tel. +41 61 704 12 12
Kontaktformular
Universitäts-Kinderspital beider
Basel, Spitalstrasse 33
4056 Basel | CH
Tel. +41 61 704 12 12
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