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Giuseppe Del Percio von der Bettenzentrale

UKBB Kommunikation, 29.05.2020

Die Corona-Pandemie bedeutet auch für die Mitarbeitenden der Bettenzentrale am UKBB eine Umstellung. Giuseppe Del Percio von der Bettenzentrale lässt sich davon nicht aus der Ruhe bringen. Ein Besuch.

Porträt von Deborah Wallrabenstein

Guiseppe del Percio

Giuseppe Del Percio arbeitet bereits seit 30 Jahren am UKBB. (Bild: Deborah Wallrabenstein)

 
 

Im Untergeschoss des UKBB ist gerade einiges los. Drei Pflegefachpersonen kommen vom Berufswäsche-Automaten und verschwinden lachend in der Garderobe, ein Mitarbeiter des Hausdiensts schiebt seinen Paketwagen durch die breiten Gängen, und entlang einer Wand, auf der ein übergrosses Meterband aufgemalt ist, unternimmt ein Patient an Krücken gemeinsam mit seiner Physiotherapeutin vorsichtige Gehversuche.

Noch bevor man um die Ecke biegt und zum bunt beleuchteten Gang kommt, der zum Unispital führt, steht man plötzlich in Giuseppe Del Percios Reich: in der Bettenzentrale.

Hier werden alle Spitalbetten gewartet, gereinigt, bezogen und für den nächsten Einsatz bereitgestellt.

Während seine Kolleginnen im hinteren Teil der Bettenzentrale die Wäsche waschen und bügeln, steht Giuseppe Del Percio vorne und nimmt die zu reinigenden Betten in Empfang. Seit der Corona-Pandemie trägt auch er die nötige Schutzausrüstung mit Gesichtsmaske und allem, was dazugehört.

Es wirkt nicht so, als würde ihn dies auch nur im Geringsten von seiner gewohnten Arbeit ablenken. Die Handgriffe des 62-Jährigen sitzen wie eh und je.

Dreissig Jahre arbeitet er nun bald schon am Kinderspital, seit neun Jahren in der Bettenzentrale. Und das merkt man, wenn man ihm dabei zusieht, wie er mit zügigen, präzisen Bewegungen über die plastifizierten Matratzen wischt, die Gestelle putzt und deren Mechanik prüft.

Bettenstation UKBB 2

«Ich liebe meine Arbeit» – Nach neun Jahren auf der Bettenstation sitzt bei Giuseppe Del Percio jede Bewegung. (Bild: Raquel Coscoñas)

Ist das Bett mit einer Schutzfolie versehen, weiss Del Percio, dass dieses von einem Patienten benutzt wurde, der eine Infektion hatte. Deshalb benötigt es eine spezielle Reinigung. Nach der Reinigung muss er den am Bett angebrachten Strichcode einscannen. Dadurch wird die Reinigung in einer Datenbank dokumentiert. 

Ursprünglich kommt Del Percio aus einem Dorf in der Nähe von Neapel, «3'500 Einwohner und zum Glück kein einziger Fall von Corona», sagt er erleichtert. Leben würde er da zwar nicht mehr wollen, aber Freunde und Verwandte aus der alten Heimat besucht er immer wieder gern. Das letzte Mal war er im Februar dort. Jetzt hofft er, dass er im August wieder hinreisen kann.

Als Giuseppe Del Percio in die Schweiz auswanderte, war er gerade mal 18 Jahre alt. Er arbeitet auf dem Bau, bis der Rücken nicht mehr wollte. 1991 wechselte er schliesslich ins Kinderspital. Seine Frau, ebenfalls Italienerin, hatte am Universitätsspital Basel in der Reinigung gearbeitet. Dann, in den frühen Achtzigerjahren, kamen zwei Söhne zur Welt. Heute ist der eine Sohn Buchhalter, der andere Professor für Soziolinguistik in England, wie Del Percio stolz erzählt.

In all den Jahren, die Del Percio nun für das Kinderspital arbeitet, hat sich natürlich einiges verändert. In der Reinigung wurden viele Abläufe automatisiert. Damals noch an der Römergasse war alles sehr familiär, heute ist alles eine Nummer grösser. «Von den jungen Ärztinnen und Ärzten kenne ich kaum noch wen», sagt er. Dennoch sei er nach wie vor sehr zufrieden am UKBB. «Ich liebe meine Arbeit!»

Bettenstation UKBB

Del Perios Reich: Nach seinem Besuch sind die Betten wieder bereit für den nächsten Einsatz. (Bild: Raquel Coscoñas)

Dazu tragen natürlich alle seine Kolleginnen und Kollegen im Team bei, die sich immer aushelfen, wenn es irgendwo brennt. Aber noch etwas Anderes versüsst ihm den Arbeitstag im Untergeschoss:

Seit Giuseppe Del Percio in der Bettenzentrale arbeitet, läuft hier praktisch ununterbrochen das Radio. «Zu 90 Prozent italienische Musik», wie er lachend anfügt. Sein Kollege Corrado Gambone und er sind zwar die einzigen Italiener im Team, aber er arbeite halt auch oft allein. Da wählt er die Musik natürlich selbst aus. Und die ist ihm mindestens so wichtig, wie während den Pausen an die frische Luft zu kommen. «Ich mache eigentlich immer draussen Mittag, selbst im Winter. Ich mag das einfach!»

In zwei Jahren geht Giuseppe Del Percio in Pension. Was er sich wünscht? «Dass mein Sohn in die Schweiz zieht, damit ich meine Enkelkinder immer sehen kann.», sagt er mit einem Lächeln, bevor er sich die Schutzmaske wieder anzieht und sich das nächste Bett vornimmt.

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