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Die Medgate Kids Line liefert schnell und unkompliziert medizinischen Rat, wenn es Ihrem Kind nicht gut geht. Rund um die Uhr steht Ihnen das medizinische Team unseres Partners Medgate telefonisch zur Verfügung.
0900 712 712 (3.23 CHF / Min.)
nur über private Festnetz- oder Handynummern
0900 712 713 (3.23 CHF / Min.)
für Anrufe von Prepaid-Handys
Für Business-Anschlüsse: 0800 444 333 (Kosten werden über Krankenversicherung abgerechnet)
Bei Notfällen im Ausland rufen Sie die Notfallnummer Ihrer Krankenkasse an. Diese finden Sie jeweils auf Ihrer Krankenkassenkarte.
Die Medgate Kids Line liefert schnell und unkompliziert medizinischen Rat, wenn es Ihrem Kind nicht gut geht. Rund um die Uhr steht Ihnen das medizinische Team unseres Partners Medgate telefonisch zur Verfügung.
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Für Notfälle im Ausland: Rufen Sie die Notfallnummer Ihrer Krankenkasse an. Diese finden Sie jeweils auf Ihrer Krankenkassenkarte.
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Als Zentrum bieten wir unsere fachliche
Expertise auch am Kantonsspital Aarau und dem St. Elisabethen Krankenhaus in
Lörrach an und bilden mit diesen ein überregionales Versorgungsnetzwerk.
Lippen-Kiefer-Gaumenspalten sind die häufigsten angeborenen Fehlbildungen im Kiefer- und Gesichtsbereich und betreffen etwa jedes 700-ste Neugeborene, dessen gesamte sonstige Entwicklung in den meisten Fällen trotzdem völlig normal abläuft. Eine Spalte entsteht zwischen der 6ten und 12ten Entwicklungswoche, weil sich die Lippen- und Gaumenhälften nicht vereinigen. Ein operativer Verschluss erfolgt im ersten Lebensjahr, um eine normale Funktion von Nase und Mund zu erlauben. Bei einseitigen Spalten geschieht dies in Basel seit 1991 in nur einer Operation, daher im «einzeitigen» Verschluss, während dies bei doppelseitigen Spalten manchmal auch in zwei Schritten erfolgt. Die Lippen-Kiefer-Gaumenspaltenbehandlung wird fortlaufend den neusten medizinischen Forschungserkenntnissen angepasst. Dies ist möglich vor allem dank der Unterstützung durch Botnar Research Center for Child Health und fachlichem Austausch mit Spezialkliniken im Ausland.
Je nach Art der Spalte und Alter des Kindes benötigt es für die Behandlung Spezialist*innen verschiedener Fachbereiche, die wir für Sie am Universitären Zentrum in einer Spezialsprechstunde gleichzeitig zusammenbringen. So wird die individuelle Behandlung fachübergreifend besprochen und werden optimal aufeinander abgestimmte Behandlungsschritte für den Patienten festgelegt.
Als Zentrum bieten wir unsere fachliche Expertise auch am Kantonsspital Aarau und dem St. Elisabethen Krankenhaus in Lörrach an und bilden mit diesen ein überregionales Versorgungsnetzwerk.
Auch bei weiteren seltenen Gesichtsfehlbildungen steht die multidisziplinäre Behandlung im Vordergrund. So wird am universitären Zentrum Kindern mit Pierre-Robin-Sequenz in den ersten Tagen nach Geburt eine Spezialplatte angeboten (Tübingerplatte oder Preepiglotic-Baton Plate). Dies hilft die Atemwegsverlegung zu behandeln und die Ernährung zu ermöglichen wie auch das Wachstum des zurückliegenden Unterkiefers zu fördern. Bei Gesichtsfehlbildungen wie dem Treacher-Collins Syndrom (Franceschetti-Syndrom, Dysostosis mandibulofacialis) oder der Hemifacialen Mikrosomie (Goldenhaar-Syndrom) übernehmen wir die Koordination der individuellen Behandlungsplanung über verschiedenste Spezialdisziplinen.
Seltene angeborene Tumore im Gesicht wie vaskuläre Malformationen werden an interdisziplinären Konferenzen besprochen und mit den jeweiligen Spezialistinnen und Spezialisten behandelt.
Seit mehreren Jahren bieten wir eine Spezialsprechstunde für kindliche lagebedingte Kopfdeformitäten an. Hier beurteilen wir Kinder mit Kopfdeformitäten und beraten die Eltern zur Behandlung mit einer Kopforthese (Helmtherapie). Nach einer ärztlichen Untersuchung und einer dreidimensionalen Fotografie des Köpfchens können wir die Eltern in einem Informationsgespräch ausführlich beraten.
Mit einer individuell angefertigten Kopforthese kann das kindliche Wachstum so gelenkt werden, dass die Kopfdeformität und allfällige Gesichtsasymmetrien behoben werden. Die Vorstellung kann nach Geburt jederzeit erfolgen, wobei der Behandlungstart ideal im Alter ab 4 Monaten ist, da die Dauer der Behandlung vom Alter des Kindes und dem Ausmass der Kopfdeformität abhängig ist.
Bei Kopfdeformitäten welche nicht lagebedingt sind sondern durch eine frühzeitige Verknöcherung der Schädelnähte verursacht werden (Craniosynostosen) arbeiten wir mit der Neurochirurgie zusammen. Auch hier kann bei modernen Therapieverfahren nach endoskopischer Operation (Schlüsselloch-Chirurgie) eine Nachbehandlung mit einer Kopforthese in unserer Spezialsprechstunde indiziert sein.
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(Gift- und Informationszentrum)
Universitäts-Kinderspital beider
Basel, Spitalstrasse 33
4056 Basel | CH
Tel. +41 61 704 12 12
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