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Hoher Kontrast
PD Dr. med. Raphael Vuille-dit-Bille

Leitender Arzt Chirurgie

Weitere Funktionen am UKBB

Seit 05/2022
Leitender Arzt und Fachbereichsleiter Viszeral- und Thoraxchirurgie, Universitäts-Kinderspital beider Basel (Prof. S. Holland-Cunz)

2020-2022
Oberarzt Kinderchirurgie, Universitäts-Kinderspital beider Basel (Prof. S. Holland-Cunz)

2019
Stv. Oberarzt Kinderchirurgie, Universitäts-Kinderspital beider Basel (Prof. S. Holland-Cunz)

2018-2019
Oberarzt Viszeral- und Thoraxchirurgie, Kantonsspital Winterthur (Prof. S. Breitenstein)

2016-2018
Pediatric Surgery Fellow, Children’s Hospital Colorado, USA (Prof. F. Karrer)

2015-2016
Assistenzarzt Viszeral- und Thoraxchirurgie, Kantonsspital Winterthur (Prof. S. Breitenstein)

2013-2014
Assistenzarzt Kinderchirurgie, Kinderspital Zürich (Prof. M. Meuli)

2011-2013
Assistenzarzt Chirurgie, Spital Bülach (Frau Dr. B. Muff)

2008-2010
MD-PhD, Physiologisches Institut der Universität Zürich (Prof. F. Verrey)

2019
Facharztexamen Chirurgie (FMH)

2018
Facharztexamen Kinderchirurgie (FMH)

2018
European Board of Pediatric Surgery written exam

2018
ATLS Instruktor

2008-2016
United States Medical Licence Examinations (Step 1, Step 2CS, Step 2CK, Step 3)

2014
Doktor der Naturwissenschaften (Dr. sc. Nat)

2012
Basisexamen Chirurgie

2011
Doktor der Medizin (Dr. med.)

2000-2007
Medizinstudium, Universität Zürich

  • Neugeborenenchirurgie
  • Viszeralchirurgie
  • Thoraxchirurgie (inkl. Thoraxwandfehlbildungen)

Als Kinderchirurg werde ich oft mit seltenen Krankheiten und deren Behandlung konfrontiert. Klinische Entscheidungen basieren dabei meist auf begrenzten Evidenzen. Mein Ziel ist es daher, (i) hochgradig evidenzbasierte klinische Forschung zu betreiben und (ii) Behandlungsoptionen für seltene Erkrankungen in der Grundlagenforschung (translationale Forschung) zu adressieren:

Klinische Forschung (i):
Systematische Übersichtsarbeiten versuchen, die Evidenz systematisch zu identifizieren, zu bewerten, zu synthetisieren und schließlich zu präsentieren, die vordefinierten Einschlusskriterien entspricht, um spezifische Forschungsfragen zu beantworten. Da systematische Übersichtsarbeiten nur so gut (oder schlecht) sind wie die darin enthaltenen Studien, setzen Cochrane-Übersichtsarbeiten eine sehr hohe Schwelle für die Aufnahme von Studien, und die Autoren müssen bestimmte vordefinierte Regeln und Methoden anwenden, die darauf abzielen, Verzerrungen und Störfaktoren zu reduzieren. In den letzten Jahren haben wir mehrere systematische Übersichtsarbeiten durchgeführt, darunter drei Cochrane-Übersichtsarbeiten (https://www.cochranelibrary.com/search). Für eine dieser systematischen Übersichtsarbeiten wurden wir 2021 mit dem British Journal of Surgery Prize ausgezeichnet. Da für einige Forschungsfragen gute Evidenz fehlt (z.B. aufgrund der Seltenheit der Krankheit), haben wir 2016 die Metaanalyse-Gruppe (www.metaanalysis-group.ch) gegründet, um die Evidenz zu spezifischen Forschungsfragen zu synthetisieren, bei denen qualitativ hochwertige Evidenz fehlt. In Zusammenarbeit mit anderen Cochrane-Gruppen (https://colorectal.cochrane.org, https://ugpd.cochrane.org) beabsichtigen wir außerdem, unser Wissen durch Peer-Reviews, Unterstützung bei spezifischen Forschungsfragen und die Betreuung von Masterarbeiten für Medizinstudenten an den Universitäten Zürich und Basel zu teilen.

Translationale Forschung (ii):
Während meines MD-PhD habe ich an der Expression und Regulation von intestinalen Aminosäure- und anderen Nährstofftransportern beim Menschen gearbeitet. Unter anderem konnten wir zeigen, dass der SARS-CoV-2-Rezeptor Angiotensin-konvertierendes Enzym 2 (ACE2) in den Enterozyten des Dünndarms für die Expression der luminalen Membran-Aminosäuretransporter B0AT1 (SLC6A19) und SIT1 (SLC6A20) notwendig ist. Der Darm könnte ein Eintrittsort für SARS-CoV-2 sein, und die Infektion könnte sogar durch den Verzehr von Lebensmitteln vom Wuhan-Markt begonnen haben. Nach meiner Promotion begann ich, meine eigene Grundlagenforschungsgruppe aufzubauen, die sich mit der Expression von Nährstofftransportern (Aminosäuren und Monosaccharide) im Dünndarm von Neugeborenen beschäftigt. Wir konnten erstmals zeigen, dass menschliche Neugeborene die Expression des Prolintransporters SIT1 sowie des Fruktosetransporters GLUT5 nicht aufweisen. Während der intestinale Prolintransport durch andere Transporter bereitgestellt werden kann, bedeutet dies, dass menschliche Neugeborene Fruktose überhaupt nicht absorbieren können. Für diese Erkenntnisse wurde ich 2019 mit dem ‚Prix Nachwuchs’ der Schweizerischen Gesellschaft für Kinderchirurgie ausgezeichnet. In Zusammenarbeit mit der Gruppe von Prof. Christoph Schneider (Universität Zürich) und Prof. James Dunn (Universität Stanford) untersuchen wir derzeit neue Behandlungsmethoden (intestinale Distraktion mittels einer elastischen Feder; chronische intestinale Helmintheninfektion usw.) für das Kurzdarmsyndrom, eine seltene Erkrankung, die hauptsächlich Neugeborene nach größeren Darmresektionen betrifft.

Seit 2020
Core Curriculum Kinderchirurgie für Assistenz- und Stv. Oberärzte, UKBB

Seit 2019
Club Pädiatrie, Universität Basel

Seit 2019
AIP (Arzt im Praktikum) Masterstudiengang, Universität Basel

Seit 2018
ATLS Instruktor

Beratungstelefon für Kinder- und Jugendnotfälle

Die Medgate Kids Line liefert schnell und unkompliziert medizinischen Rat, wenn es Ihrem Kind nicht gut geht. Rund um die Uhr steht Ihnen das medizinische Team unseres Partners Medgate telefonisch zur Verfügung.

058 387 78 82
(Abrechnung über Krankenkasse)

Für Notfälle im Ausland: Rufen Sie die Notfallnummer Ihrer Krankenkasse an. Diese finden Sie jeweils auf Ihrer Krankenkassenkarte.

Mehr Informationen: Auf der Seite der Notfallstation finden Sie alles Wichtige zu Verhalten in Notfällen, typischen Kinderkrankheiten und Wartezeiten.

Wichtige Notfallnummern

144 Ambulanz
145 Tox Info Suisse (Vergiftungen)
117 Polizei
118 Feuerwehr

UKBB

Universitäts-Kinderspital beider Basel
Spitalstrasse 33
4056 Basel | CH

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