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Die Medgate Kids Line liefert schnell und unkompliziert medizinischen Rat, wenn es Ihrem Kind nicht gut geht. Rund um die Uhr steht Ihnen das medizinische Team unseres Partners Medgate telefonisch zur Verfügung.

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Bei Notfällen im Ausland rufen Sie die Notfallnummer Ihrer Krankenkasse an. Diese finden Sie jeweils auf Ihrer Krankenkassenkarte.

 
 
 
 

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Die Medgate Kids Line liefert schnell und unkompliziert medizinischen Rat, wenn es Ihrem Kind nicht gut geht. Rund um die Uhr steht Ihnen das medizinische Team unseres Partners Medgate telefonisch zur Verfügung.

 
 

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  • 145 Tox Info Suisse (Vergiftungen)
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Erste Kontaktaufnahme und Überwachung

Erste Kontaktaufnahme und Überwachung

Bei der Betreuung und Pflege eines früh- oder reifgeborenen Kindes steht die individuelle Persönlichkeit im Zentrum. Dies hat für das Pflegeteam des UKBB höchste Priorität. Um dem Kind die bestmögliche Betreuung zu bieten, kümmern sich spezialisierte Ärzt*innen (Neonatolog*innen), Pflegefachpersonen und Therapeut*innen rund um die Uhr um die Kinder auf der Neonatologie. Die Pflege erfolgt nach einem festgelegten Bezugspflegesystem.

Zu Beginn wird die Abteilung mit den vielen Apparaten und Maschinen befremdlich sein. Das Kind ist mit einem Überwachungsmonitor verbunden, der kontinuierlich die Atmung und den Herzschlag überwacht. Er signalisiert die kleinsten Veränderungen und gibt Alarm, sobald die eingegebenen Werte unter- oder überschritten werden. So können die Pflegefachpersonen und Ärzt*innen rasch handeln. Es kann aber vorkommen, dass bei einem Alarm noch keine direkten Massnahmen beim Kind notwendig sind. Die einzelnen Geräte und Funktionen erklärt die zuständige Pflegefachperson gerne am Platz des Kindes.

Eltern sind die wichtigsten Bezugspersonen für ihr Kind. Den Mitarbeitenden des UKBB ist es deshalb ein Anliegen, die Eltern-Kind-Bindung zu fördern. Eltern werden so früh wie möglich in die Versorgung und Pflege ihres Kindes mit einbezogen und von den Pflegenden früh angeleitet, das Wickeln, Baden oder Positionieren des Kindes selbst zu übernehmen. Die Beziehung zum Kind wird zudem gefördert, indem Eltern mit ihm sprechen. Die vertraute Stimme hat eine beruhigende Wirkung auf das Neugeborene.

Eltern können ihr Kind jederzeit besuchen und haben immer die Möglichkeit, Fragen zu stellen oder Auskünfte einzuholen. Regelmässig finden Arztgespräche statt, in denen Eltern über den Gesundheitszustand ihres Kindes informiert werden. Ausserdem gibt das Pflegepersonal persönlich oder telefonisch Auskunft (zum Beispiel über das Gewicht oder die Ernährung des Kindes).

Ernährung und Stillberatung

Muttermilch ist die optimale Nahrung für Babys und sehr wertvoll. Sie enthält Abwehrstoffe und ist speziell auf die Bedürfnisse des Kindes angepasst. Auf unseren Abteilungen erhalten Mütter Anleitung und Beratung zum Stillen und Abpumpen der Muttermilch. Zusätzlich stehen ausgebildete Still- und Laktationsberaterinnen zur Unterstützung zur Verfügung.

Flaschen sowie Zubehör für das Abpumpen erhalten Mütter auf der Neonatologie. Beim Abpumpen zuhause sollte darauf geachtet werden, dass die Milch kühl gelagert und in einer Kühltasche transportiert wird. Die Flaschen müssen jeweils mit dem Namen des Kindes, Datum und Uhrzeit sowie der Patientenetikette beschriftet sein.

Oft reicht die eigene Muttermilchmenge in den ersten Tagen nicht aus. Für Frühgeborene und kranke Neugeborene wird deshalb mit dem Einverständnis der Eltern zusätzlich gespendete Frauenmilch verwendet. Die Milch wird im Lactarium des UKBB nach strengsten Richtlinien kontrolliert und pasteurisiert. Ebenfalls steht spezielle Früh- und Neugeborenen-Nahrung zur Verfügung.

Es ist möglich, dass ein Kind am Anfang aus gesundheitlichen Gründen nicht gestillt oder nicht mit dem Schoppen gefüttert werden kann. In diesem Fall erhalten Kinder die Nahrung über eine Magensonde. Um das Saugbedürfnis des Kindes anzuregen, können Eltern ihrem Kind zur Mahlzeit ein in Muttermilch getränktes Wattestäbchen anbieten. Die Verabreichung der Milch per Sonde wird den Eltern im Verlauf des Aufenthalts gezeigt und erklärt.

Was dürfen Eltern ihrem Kind mitbringen?

Eltern dürfen eine Spieluhr und/oder ein Kuscheltier mitbringen. Dieses sollte vorher gewaschen und mit dem Namen des Kindes gekennzeichnet werden. Auch ein getragenes T-Shirt mit dem Geruch der Eltern ist willkommen.

Känguruh-Methode und Kontakt mit dem Kind

Ein intensiver Hautkontakt vermittelt Kindern Geborgenheit, fördert die Eltern-Kind-Bindung und verlängert die Dauer der Stillzeit. All dies wirkt sich positiv auf den Entwicklungs- und Heilungsprozess der Kinder aus.

Sind die Lebensfunktionen des Kindes in einem stabilen Zustand, können Eltern ihr Kind mit Hilfe einer Pflegefachperson zu sich auf die Brust nehmen. Dies ist die sogenannte Känguruh-Methode. Bei dieser Methode geben Eltern ihrem Kind durch die eigene Atmung ständigen Atemanreiz und das Kind hört den beruhigenden Herzschlag des Elternteils.

Es dauert eine Weile bis die Eltern bequem im Liegestuhl liegen, das Kind auf der Brust liegt und die medizinischen Geräte sicher platziert sind. Daher sollten Eltern genügend Zeit (mindestens zwei Stunden) einplanen. Die enge Bindung mit dem Kind ist ausschliesslich Eltern vorbehalten.

Musiktherapie

Die Musiktherapeutinnen des UKBB sind an ausgewählten Tagen auf den Intensivstationen anwesend. Musik wird dabei in Form von Stimmen (insbesondere Eltern- und Familienstimmen) sowie wenigen ausgewählten Instrumenten eingesetzt. Sprechen, Erzählen, Summen oder Singen lässt die Kinder an die vorgeburtlichen Hörerfahrungen anknüpfen und vermitteln ihnen Sicherheit. Die Musiktherapie kann so mit musikalischer Begleitung vertraute Momente schaffen und helfen, eine tragfähige Beziehung zwischen Eltern und Kind aufzubauen.

Ergänzende Therapieangebote

Zuständige Ärzt*innen können weitere ergänzende Therapien verschreiben, wie zum Beispiel Physiotherapie, Fussreflexzonentherapie oder Logopädie. Diese haben zum Ziel, die Genesung, das Wachstum und die Entwicklung des Kindes positiv zu beeinflussen sowie sein Wohlbefinden zu verbessern. Die Therapeut*innen des UKBB sind in der Arbeit mit kleinen Patient*innen speziell ausgebildet.

Verlegung auf eine andere Station

Im Verlauf des Aufenthaltes kann es möglich sein, dass das Kind auf die andere Intensivstation verlegt wird. Über eine Verlegung werden die Eltern so schnell wie möglich vom Personal informiert. 

Wenn sich der gesundheitliche Zustand des Kindes stabilisiert hat und es keine Betreuung auf der Intensivstation mehr benötigt, kann es auf die Station A des UKBB verlegt werden. Vor der Verlegung gibt es die Möglichkeit, die Station zu besuchen.

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Notfall im Ausland

Bei Notfällen im Ausland rufen Sie die Notfallnummer Ihrer Kranken-kasse an. Diese finden Sie jeweils auf Ihrer Krankenkassenkarte.

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Basel, Spitalstrasse 33
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