Pädiatrische Intensivpflegestation (IPS)

Neben dem Patientenzimmer steht Ihnen auf der Station unser Elternzimmer (mit Kühlschrank, Mikrowelle, Kaffeemaschine (Bezug Nemo) und Wasserkocher zur Verfügung. Ebenfalls gibt es auf der Station eine Sitzecke und eine Loggia, auf der Sie sich mit weiteren Angehörigen aufhalten können. Im 2. Stock befindet sich zudem der Raum der Stille.

Für Geschwisterkinder gibt es eine kleine Spielecke im Elternzimmer. Kinder müssen durch eine Begleitperson beaufsichtigt werden. Als betreute Alternative steht Ihnen der Kinderhort «Villa Kunterbunt» zur Verfügung.

Mahlzeiten für Begleitpersonen (Eltern) können über die Pflegeassistent*innen direkt auf die Station bestellt werden. Beachten Sie die Preise, die Bezahlung erfolgt direkt bei der Patientengastronomie. Alternativ finden Sie die Cafeteria Nemo im Erdgeschoss des UKBB.

Bitte beachten Sie, dass aus hygienischen Gründen der Verzehr von Mahlzeiten im Patientenzimmer nicht gestattet ist. Hierzu stehen die Aufenthaltsmöglichkeiten zur Verfügung.

Auf der Intensivstation:

Als Übernachtungsmöglichkeit können wir Ihnen (max. 1 Elternteil) einen Liegemöglichkeit in unmittelbarer Nähe Ihres Kindes bieten. Als Alternative gibt es auch ein Liegesofa im Elternzimmer auf der Station. Dies ermöglicht Ihnen komfortabel in der Nähe zu schlafen und bietet eine unterstützende Präsenz während des gesamten Spitalaufenthalts.

Auf der Bettenstation:

Ist Ihr Kind auf der Bettenstation hospitalisiert und ein kurzfristiger Aufenthalt auf der IPS geplant, wird Ihnen nach möglich das Zimmer als Übernachtungsmöglichkeit frei gehalten.

Weitere Möglichkeiten:

Für längere Aufenthalte können Eltern, Geschwister und nahe Angehörige auf Empfehlung des UKBB in dem dafür vorgesehenen Elternhaus der Stiftung Ronald McDonald übernachten. Das Pflegepersonal und die Ärzt*innen unterstützen Interessierte gerne bei der Reservation eines Zimmers.

Bitte beachten Sie, dass keine Geschwisterkinder auf der Station übernachten dürfen.

Damit Sie jederzeit problemlos Zugang zur Intensivstation haben, können wir Ihnen einen Leihbadge aushändigen (Gebühr 50.-) Weitere Informationen zu den Besuchszeiten finden Sie hier.

• Behandlung von Kindern aller Altersstufen (ab Tag 28 nach Geburt bis 18 Jahre) mit akuten lebensbedrohlichen Erkrankungen wie Sepsis, schweren Infektionen, und Organversagen
• Interdisziplinäre umfassende Behandlung und Betreuung nach schweren Unfällen, einschließlich Polytraumata
• Postoperative Überwachung nach großen Operationen, insbesondere in den Bereichen (Neuro-) Orthopädie, Neurochirurgie, und Viszeralchirurgie
• Peritonealdialyse
• Interdisziplinäre Notfallbehandlung und -diagnostik im Schockraums von neu eintretenden Kindern
• Leitung des hausinternen REA-Teams in Zusammenarbeit mit der Anästhesiologie
• Komplexe Therapie von onkologisch erkrankten Kindern, inkl. Durchführung von individualisierten Immuntherapien
• Umfassende Frührehabilitation nach schweren Unfällen bis zur Verlegung an nachbehandelnde Rehabilitationskliniken
• Komplexe Diagnostik von Erkrankungen des Schlafes
• Komplexe ethische Entscheidungsfindung mit Einbeziehung der Palliativmedizin

• Betreuung von Frühgeborenen und Neugeborenen mit schweren Erkrankungen
• Spezialisierte Versorgung von Neugeborenen mit angeborenen schweren Organfehlbildungen
• Intensivüberwachung und -pflege nach komplexen chirurgischen Eingriffen im Neugeborenenalter
• Spezialisierte Neugeborenen-Transporte in einem speziell ausgestatteten Transportinkubator mit integriertem Überwachungs- und Beatmungssystem (inkl. NO)
• Anpassung von Gaumenplatten bei Pierre Robin Sequenz in interdisziplinärer Zusammenarbeit mit der Abteilung Mund-Kiefer- und Gesichtschirurgie.
• Weitere Informationen zur Neonatologie finden Sie hier.

• Unser interdisziplinäres Team besteht aus spezialisierten pädiatrischen Intensivmediziner*innen, Neonatolog*innen, sich in Weiterbildung befindlichen Fachärzt*innen und Assistenzärzt*innen, Intensivpflegefachpersonen, Physiotherapeut*innen, Ernährungsberater*innen und weiteren Fachkräften
• Enge Zusammenarbeit mit chirurgischen und anderen spezialisierten Abteilungen des UKBB
• Kontinuierliche Fort- und Weiterbildung unseres Personals, um stets auf dem neuesten Stand der Wissenschaft und Technik zu sein
• Ausbildung von Intensivpflegefachpersonen und ärztliche Weiterbildung in Intensivmedizin FMH akkreditiert.

• Modernste Beatmungsgeräte und Überwachungsmonitore
• Hochmoderne bildgebende Verfahren wie Ultraschall und Röntgen direkt auf der Intensivstation. CT und MRI angrenzend an die Intensivpflegestation
• Umfangreiche Laborkapazitäten für schnelle Diagnostik
• Speziell ausgestattetes Schlaflabor

• Wir legen grossen Wert auf die Einbeziehung und Unterstützung der Familien. Eltern haben die Möglichkeit, rund um die Uhr bei ihrem Kind zu sein und werden aktiv in die Pflege und Entscheidungsprozesse einbezogen
• Psychologische Unterstützung und Beratungsangebote für Familienangehörige

• Teilnahme an nationalen und internationalen Forschungsprojekten zur Verbesserung der Behandlungsstrategien und -ergebnisse in der pädiatrischen Intensivmedizin
• Initiierung und Teilnahme an Multizentrischen Studien (z.B. Swissped-Recovery Trial zur Therapie des Covid-assoziierten PIMT-TS)
• Einsatz neuer Technologien und Behandlungsmethoden durch kontinuierliche Forschung und klinische Studien
• Einbeziehung von Wissen aus neuesten klinischen Studien