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Das Universitäts-Kinderspital beider Basel (UKBB) schliesst das Geschäftsjahr 2024 mit einem negativen Betriebsergebnis von CHF -9.8 Mio. ab. Dieses Ergebnis ist zwar leicht besser als budgetiert, aber dennoch unbefriedigend. Im Vergleich zum Vorjahr, in dem das UKBB einen Verlust von CHF -2.2 Mio. verzeichnete, hat sich das Betriebsergebnis deutlich verschlechtert; dies trotz mehr Patientinnen und Patienten im stationären wie auch ambulanten Bereich.
Die Hauptursachen für das negative Ergebnis sind die strukturelle Unterfinanzierung im ambulanten Bereich und die gestiegenen stationären Kosten aufgrund der Teuerung und notwendiger Personalanpassungen. Diese Faktoren haben zu einem Defizit in beiden medizinischen Hauptbereichen des Spitals geführt.
Im Jahr 2024 verzeichnete das UKBB gegenüber dem Vorjahr eine deutliche Zunahme der stationären Patientenzahlen, welche aber weniger Case-Mix-Punkte einbrachten. Insgesamt wurden 6’425 Austritte registriert, davon 1’303 unter 24 Stunden (+ 6.7%). Die Zunahme von kurzen Aufenthalten für weniger komplexe Fälle spiegelt sich in den erbrachten stationären Leistungen wider. Diese reduzierten sich in DRG-Punkten (Case Mix) um -1.4% auf 7’189 Punkte. Somit hat das UKBB zwar mehr stationäre Patienten versorgt, für diese aber weniger Abgeltung erhalten als im Vorjahr. Die ambulanten Patientenzahlen stiegen um 4.8% und erreichten 118’694 Besuche.
Um das Ergebnis zu verbessern, hat das UKBB im Jahr 2024 intensiv daran gearbeitet, die Kosten zu senken und die Erträge zu verbessern. Marco Fischer, Vorsitzender der Geschäftsleitung, erinnert an die langjährigen Bemühungen des UKBB: «In den letzten zwölf Jahren haben die getroffenen Massnahmen einen Beitrag von CHF 30 Mio. zur Verbesserung des Betriebsergebnisses leisten können», schreibt er in seinem Editorial zum Geschäftsbericht 2024. Und er betont: «Die negativen Betriebsergebnisse sollen nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Mitarbeitenden des UKBB auch in diesem Jahr hervorragende Arbeit geleistet haben.» 2024 stellten die nationalen Messungen der Versorgungsqualität in den Schweizer Spitälern dem UKBB erneut ein Spitzenzeugnis aus.
Strategisch und organisatorisch sieht Verwaltungsratspräsident Marc-André Giger das UKBB im schwierigen Geschäftsumfeld auf Kurs. Gestützt auf eine von unabhängigen Expertinnen und Experten durchgeführte Überprüfung hält er fest: «Die Strategy 2022++ besitzt nach wie vor hohe Aktualität, die finanzielle Führung erfolgt korrekt und die Führungsorgane sind adäquat besetzt.» Die Überprüfung bestätigt ausserdem, dass das UKBB seine finanziellen und personellen Ressourcen effizient einsetzt. Der Verwaltungsrat und die Geschäftsleitung werden sich den aufgezeigten Handlungsfeldern in den kommenden Monaten und Jahren annehmen. Mit den Vertretenden der Gesundheitsdepartemente der Trägerkantone und den kreditgebenden Banken werden bereits intensive Gespräche geführt, um die finanzielle Basis des UKBB nachhaltig zu stärken.
In der medizinischen Versorgung und Forschung erzielte das UKBB trotz der finanziellen Herausforderungen im Jahr 2024 bedeutende Fortschritte – insbesondere durch Innovation, Digitalisierung, Prozessoptimierungen und ausgebaute Partnerschaften. Eindrucksvoll war, wie Lean-Projekte im stationären Bereich dem ärztlichen und pflegerischen Personal mehr Zeit für die Betreuung der Kinder verschaffen konnten. Das universitäre Zentrum für seltene Erkrankungen am UKBB und Universitätsspital Basel (USB) erreichte eine nationale Akkreditierung in mehreren wichtigen Teilbereichen. Zudem wurde ein neuer Schwerpunkt im Bereich der kraniofazialen Chirurgie mit nationaler und internationaler Strahlkraft ausgebaut.
Erfreut zeigt sich Prof. Urs Frey in seinem Editorial ausserdem über ein Erfolgsjahr in der akademischen und klinischen Nachwuchsförderung: «Zehn Kaderärztinnen und -ärzte konnten sich an der Universität in verschiedenen pädiatrischen und kinderchirurgischen Spezialgebieten habilitieren. Dies zeigt die Attraktivität des universitären Kinderspitals beider Basel für exzellente Fachkräfte.»
Insgesamt bleibt das UKBB trotz der schwierigen finanziellen Rahmenbedingungen bestrebt, eine hohe Versorgungsqualität zu gewährleisten und seine Position als universitäres, tertiärmedizinisches Kinderspital der Nordwestschweiz weiter zu festigen. Der Ausblick für 2025 bleibt herausfordernd, aber das UKBB ist entschlossen, weiterhin exzellente medizinische Leistungen zu erbringen und die finanzielle Stabilität zu sichern.
Weitere Details und Statistiken zum Geschäftsjahr 2024 entnehmen Sie dem Geschäftsbericht 2024. Für Rückfragen und weitere Auskünfte wenden sich Medienschaffende bitte an die Medienstelle des UKBB.
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