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Die Medgate Kids Line liefert schnell und unkompliziert medizinischen Rat, wenn es Ihrem Kind nicht gut geht. Rund um die Uhr steht Ihnen das medizinische Team unseres Partners Medgate telefonisch zur Verfügung.
0900 712 712 (3.23 CHF / Min.)
nur über private Festnetz- oder Handynummern
0900 712 713 (3.23 CHF / Min.)
für Anrufe von Prepaid-Handys
Für Business-Anschlüsse: 0800 444 333 (Kosten werden über Krankenversicherung abgerechnet)
Bei Notfällen im Ausland rufen Sie die Notfallnummer Ihrer Krankenkasse an. Diese finden Sie jeweils auf Ihrer Krankenkassenkarte.
Die Medgate Kids Line liefert schnell und unkompliziert medizinischen Rat, wenn es Ihrem Kind nicht gut geht. Rund um die Uhr steht Ihnen das medizinische Team unseres Partners Medgate telefonisch zur Verfügung.
0900 712 712 (3.23 CHF / Min.)
Festnetz und Handy-Abo
0900 712 713 (3.23 CHF / Min.)
Prepaid-Handys
Für Business-Anschlüsse: 0800 444 333 (Kosten werden über Krankenversicherung abgerechnet)
Für Notfälle im Ausland: Rufen Sie die Notfallnummer Ihrer Krankenkasse an. Diese finden Sie jeweils auf Ihrer Krankenkassenkarte.
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Schon bald können Sie Ihr Kind* mit nach Hause nehmen. Vor allem, wenn es sich um
das Erstgeborene handelt, tauchen zu Hause oft Fragen auf. Diese Broschüre soll
Ihnen nützliche Informationen und hilfreiche Tipps geben.
Wir empfehlen Ihnen, etwa eine Woche nach dem Spitalaustritt einen ersten Besuch bei der Kinderärztin bzw. dem Kinderarzt einzuplanen. Das UKBB händigt Ihnen ein Gesundheitsheft aus, in welchem alle Voruntersuchungen und Impfungen eingetragen werden. Bitte nehmen Sie dieses zu jedem Termin bei der Ärztin bzw. dem Arzt, bei der Elternberatung oder ins Spital mit.
Bei Fragen und Unsicherheiten können Sie die Elternberatung oder Ihre Kinderärztin bzw. Ihren Kinderarzt anfragen. Nachts und am Wochenende steht Ihnen die UKBB Helpline zur Verfügung:
0900 712 712 (3.23 CHF/Min. aus dem CH-Festnetz,
evtl. zusätzlich 8 Rp./Min. durch Netzbetreiber)
0900 712 713 (3.12 CHF /Min. von Prepaid-Handys,
evtl. zusätzlich 8 Rp./Min. durch Netzbetreiber)
* Der besseren Lesbarkeit wegen sprechen wir jeweils in der Einzahl von Ihrem Kind. Natürlich sind auch
Mehrlinge gemeint.
Die Ursachen des plötzlichen Säuglingstodes (Sudden Infant Death=SID) sind jahrelang intensiv untersucht worden. Es ist bewiesen, dass mit einfachen Massnahmen in der Schlafumgebung des Kindes das Risiko des Säuglingstodes stark reduziert werden kann.
Folgende Punkte sind wichtig:
Auf Grund der Prophylaxe des plötzlichen Säuglingstodes liegen die Kinder im Schlaf immer in Rückenlage. Für die motorische Entwicklung des Kindes ist es daher umso wichtiger, dass es tagsüber wach auch auf den Bauch gelegt wird (täglich zwei Mal 5–10 Minuten). So lernt das Kind den Kopf zu heben, sich aufzustützen und zu drehen. Diese Bewegungen sind Grundlagen zum Erlernen des Krabbelns und sind wichtig für die spätere Fortbewegung.
Kinder werden, wenn möglich, voll gestillt oder bekommen je nach Bedürfnis des
Kindes die Flasche (Schoppen) mit abgepumpter Muttermilch oder Flaschennahrung
mit Pulvermilch. Ob das Kind ausreichend ernährt ist, zeigt sich folgendermassen:
Muttermilch ernährt Säuglinge ausreichend. Während der Stillzeit ist es deshalb nicht
nötig, zusätzlich Tee zu geben. Folgendes ist zu beachten:
Schoppenernährung mit abgepumpter Muttermilch
Abgepumpte Muttermilch kann wie folgt aufbewahrt und zubereitet werden:
Zubereitung: Für eine angenehme Trinktemperatur die Muttermilch im Wasserbad erwärmen. Zur Temperaturkontrolle kann ein Tropfen auf die Handoberfläche geträufelt werden. Fühlt es sich angenehm warm an, ist die Temperatur perfekt.
Schoppenernährung mit Formulamilch (Pulvermilch)
Während der Stillzeit hat die Ernährung der Mutter Einfluss auf die Beschaffenheit der Muttermilch. Für Ihr Kind ist es daher von Vorteil, wenn Sie sich ausgewogen ernähren und mindestens zu jeder Mahlzeit und jeder Stillrunde ein Glas Wasser trinken. Ausführliche Informationen zum Thema finden Sie in der Broschüre «Ernährung rund um die Schwangerschaft und Stillzeit» auf der Webseite der Stillförderung Schweiz www.stillfoerderung.ch.
Sie können gewissen Infektionen bei Ihrem Kind vorbeugen, wenn Sie:
Neugeborene haben noch keinen stabilen Tag-Nacht-Rhythmus. So kann der Rhythmus gefördert werden:
Augen
Hautpflege
Nabel
Nägel
Nase
Körpertemperatur
Ein gezieltes Anfassen und Bewegen des Kindes unterstützt seine motorische Entwicklung. Spielposition Die Position im bequemen Sitzen mit aufgestellten Beinen und Ihrem Kind auf dem Schoss, eignet sich ideal in den Wachphasen zum Kontaktaufnehmen, Spielen und Entdecken in Geborgenheit. Geben Sie Ihrem Kind verschiedene Spielsachen, die es mit den Händen greifen und Füssen fühlen kann.
* Eltern von Frühgeborenen beachten hierzu bitte diese Anleitungen.
Wenn Babys viel und lange weinen, sind Eltern oft verzweifelt. So können Sie ihrem Baby helfen, sich zu beruhigen:
Jedes Baby ist anders und benötigt individuelle Unterstützung sich zu beruhigen. Wichtig ist allerdings, dass Sie Geduld haben und Ruhe bewahren.
Wenn Sie stark belastet sind und Unterstützung benötigen, wenden Sie sich an die
Mütter- und Väterberatung www.muetterberatung-bl-bs.ch oder über die Webseite
www.familystart.ch
Frühgeborene haben im alltäglichen Handling zum Teil andere Bedürfnisse als termingeborene Säuglinge. Wie Sie als Eltern eines frühgeborenen Kindes dabei die physiologischen Bewegungsabläufe und die Entwicklung fördern können, zeigt unsere Videoliste zu verschiedenen Themen und Techniken.
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(Gift- und Informationszentrum)
Universitäts-Kinderspital beider
Basel, Spitalstrasse 33
4056 Basel | CH
Tel. +41 61 704 12 12
Kontaktformular
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